• Reisedokumente: Montenegro ist kein Land der Europäischen Union. Als EU-Bürger benötigt man einen gültigen Reisepass zur Einreise nach Montenegro. Reisende, auch Minderjährige, benötigen einen bei der Ausreise mind. noch 3 Monate gültigen Reisepass oder Personalausweis. Die maximale Aufenthaltsdauer ohne Visum beträgt 3 Monate mit Reisepass bzw. 1 Monat mit Personalausweis. Reisende sollten sich jederzeit mit ihrem Reisedokument ausweisen können. Bei Nächtigung in einer gewerblichen Unterkunft innerhalb von 12 Stunden bzw. bei Nächtigung in privaten Unterkünften (z.B. Familienbesuche) innerhalb von 24 Stunden nach der Ankunft ist eine polizeiliche Anmeldung erforderlich. In bezahlten Beherbergungsbetrieben (z.B. Hotels, Pensionen) wird die Anmeldung von der Unterkunft vorgenommen. Reisende aus anderen Ländern sollten sich über die entsprechenden Einreisebestimmungen informieren.
• Währung: In Montenegro wird mit der Euro bezahlt. In größeren Städten gibt es auch Geldautomaten.
• Verkehrsregeln: Der nationale Führerschein ist kein gültiges Reisedokument. Die Verkehrsregeln in Montenegro entsprechen größtenteils denen in den europäischen Ländern. Es gelten jedoch einige besondere Vorschriften, zum Beispiel muss der Zulassungsschein und bei Bedarf eine Benützungsbewilligung mitgeführt werden. Der digitale Führerschein gilt nicht. In der Internationalen Versicherungskarte muss die Gültigkeit für Montenegro eingetragen sein. Ohne diese muss an der Grenze eine Kurzhaftpflichversicherung abgeschlossen werden.
• Trinkwasser: Das Leitungswasser in Montenegro ist in der Regel trinkbar. In manchen Regionen kann es jedoch zu Verunreinigungen kommen, deshalb ist es empfehlenswert, sich vor Ort zu informieren.
• Naturschutz: Montenegro hat eine wunderschöne Natur zu bieten. Es ist wichtig, diese zu schützen und die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Müll sollte in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgt werden und es ist verboten, Pflanzen und Tiere zu stören oder zu sammeln.
• Es ist auch wichtig, sich vor Ihrer Reise über die aktuellen Verkehrs- und Einreisebestimmungen zu informieren, da sich diese aufgrund von Gründen ändern können.

Sowohl an der Küste Montenegros als auch der Tiefebene rund um Podgorica und den Skutarisee herrschen milde Temperaturen. Bis in den Winter freuen sich Besucher auf angenehme Temperaturen, oft können Badenixen sogar bis in den November hinein planschen. Sehr heiß, mit Temperaturen um die 30 Grad Celsius, wird es in den Monaten von Juli bis September.

Im Normalfall gelten für Montenegro keine besonderen Gesundheitswarnungen in Bezug auf den Impfschutz. Der Hausarzt sollte einige Wochen vor Reiseantritt diesbezüglich konsultiert werden. Oft können EU-Bürger medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, wir empfehlen immer einen zusätzlichen Reiseschutz, da der gesetzliche Rahmen nur Basisleistungen umfasst. 

Die Flugdauer von Österreich nach Montenegro hängt von der genauen Route und dem Zielort ab. Die Flugzeit beträgt in der Regel zwischen 1,5 und 2 Stunden. Wenn du zum Beispiel von Wien nach Dubrovnik fliegst, dauert der Flug ungefähr 1 Stunde und 40 Minuten. Von Salzburg beträgt die Flugzeit etwa rund 2 Stunden. Bitte beachte , dass diese Angaben nur ungefähre Werte sind und je nach Flugroute und Wetterbedingungen variieren können.

Im südöstlichen Teil Europas, direkt an der Adria, ruht das montenegrinische Staatsgebiet. Eingebettet zwischen Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien, Kosovo und Albanien wurde der Balkanstaat im Laufe der Jahre von zahIlreichen Einflüssen geprägt.

In Montenegro verwendet man die Eurostecker, die auch in Österreich gebräuchlich sind. Wenn du also aus Österreich anreist, brauchst du keinen Adapter. Solltest du jedoch aus einem anderen Land kommen, empfiehlt es sich, einen Adapter mitzunehmen, um sicherzustellen, dass du deine elektronischen Geräte problemlos anschließen kannst.

Nationalpark Durmitor | Im Norden des Landes erhebt sich das Bergmassiv Durmitor, welches zum Gebirgszug der Dinariden zählt. Das Massiv umschließt der Durmitor-Nationalpark. 1989 wurde er zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt – kein Wunder, beheimatet er doch zahlreiche Seen sowie 48 Gipfel, die höher als 2.000 Meter sind.

Kloster Ostrog | Eines der bedeutendsten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche thront – in Stein gebaut – mitten im Reiseziel Montenegro. Das Kloster Ostrog befindet sich etwa 15 Kilometer von Danilovgrad entfernt. Am Abhang der schroffen Steinwände des Prekornica-Gebirges überblickt es die Ebene des Flusses Zeta.

Nationalpark Biogradska Gora | Willkommen im letzten Urwald unseres Kontinents! In der gebirgigen Region Bjelasica im Zentrum Montenegros liegt Biogradska Gora. 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Podgorica findest Du die unberührte Naturlandschaft mit ihren uralten Wäldern. Mehrere Zweitausender säumen den Nationalpark, sanft plätschern Gebirgsbäche am Wegesrand, eiskalte Gletscherseen sind wie gemacht für eine Abkühlung nach ausgedehnten Wanderungen.

Gletschersee Crno jezero | Der Gletschersee befindet sich im Norden Montenegros. Riesige Berge spiegeln sich im kristallklaren Wasser des Sees. Auf 1.416 Metern Höhe erstreckt sich der glitzernde See. Umgeben von tiefgrünen Wäldern ist dieser Ort wie gemacht für einen ruhigen Tag.

Ada Bojana | Die Insel Ada Bojana liegt im kleinen Mündungsdelta des Flusses Bojana in der Adria. Sie dehnt sich auf einer Fläche von rund drei Kilometer mal zweieinhalb Kilometer aus. Seltene Vogelarten, ein langer Sandstrand und ein einziges Hotel, ausgerichtet auf FKK-Touristen, zählen zu den Sehenswürdigkeiten des Eilands.

Die Amtssprachen in Montenegro sind Montenegrinisch, Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch. Die Zeitzone ist die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) bzw. die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Die Währung in Montenegro ist der Euro.